... auf der Mitgliederseite
Als Wanderfahrten-Neuling wurde ich dazu verdonnert, den Bericht zu schreiben (angeblich eine langgehegte Tradition). Stimmt zwar nicht ganz, das letzte Mal konnte ich mich drücken und Frank den Vortritt lassen ;-) .
Um 3.30 Uhr war die Nacht zu Ende, um 4.30 Uhr war ich mit Frank in Vlotho verabredet und um 5.00 Uhr Treffen am Bootshaus – denn man tau.
Am Bootshaus angekommen wurden wir von unseren bereits gut gelaunten Uli empfangen. Wie nicht anders zu erwarten, waren alle pünktlich zur Stelle. Ohne größere Verkehrsstörungen (und Dank der fantastischen Navigation von Uli) hat uns Karin hervorragend nach Hamburg chauffiert.
Pünktlich 9.00 Uhr ging‘s , nach Einteilung der Boote, beim ARV Hanseat in Hamburg los. Über die Strecke des Fari-Cup, übrigens ein ganz neues Erlebnis im Wanderfahrttempo ohne Luftnot und Puls von 180, Richtung Hafen. Kurzer Stop am Ruderclub Favorite-Harmonia und weiter durch verschiedene Schleusen, vorbei am historischen Fachwerkhäusern, durch die Speicherstadt über die Elbe (insgesamt viermal; ein Erlebnis für sich) in den Hafen und weiter an verschiedenen Kaianlagen nach Finkenwerder zum Höhepunkt der Fahrt: die Kutterscholle.
Die Hamburgfahrt war für mich voller neuer Erkenntnisse:
Nach kurzer Stadtrundfahrt bei Nacht (der Kutscher hatte keine Peilung) ging es dann wieder zurück nach Minden.
Schön war‘s, die Stimmung war hervorragend. Großen Dank an unseren Fahrtenleiter Uli, der – mal wieder – alles bestens organisiert hatte!
Thomas Urban
Anläßlich eines Bootstransfers von Minden nach Berlin ließen es sich die Berliner nicht nehmen gleich ein schönes Wochenende in Minden zu verbringen. Natürlich stand nicht nur eine Stadtbesichtigung auf dem Programm, sondern ganz besonders waren Weserkilometer gefragt. So konnten wir den Freunden aus Grünau ein paar schöne Ecken zwischen Rinteln und Windheim zeigen. Zum Abschluß wurde auf der Terasse ausgiebig gefachsimpelt. Natürlich freuen sich auch die Mindener schon wieder auf den Gegenbesuch in Grünau! Ein besonderer Dank für die gelungene Organisation an die Ruderwarte Claudia und Uli.
Unser beliebter Wintersport mit Britta darf leider nicht in der netten Atmosphäre im Bootshaus stattfinden. Britta hat sich eine ONLINE- und eine Vidokonferenz- Alternative ausgedacht und auch gleich umgesetzt. Probiert es doch einfach mal aus und bleibt fit: zum Mitgliederbereich
Das Jahresende naht. Damit auch die Termine für die JHV und unsere Adventsfeier. Nähere Informationen dazu sind im Mitgliederbereich zu finden.
Aufgrund der Einschränkungen im Ruderbetrieb sind für das Fahrtenabzeichen in diesem Jahr die zu erreichenden Kilometer und Fahrten vom DRV reduziert worden. Unser Wander-ruderwart Uli Sendler hat daher noch im September eine Dreieckstour (Bootsrutsche, Schleuse Windheim) und eine zweite Tour zur Schleuse Windheim im Oktober angeboten. Beide Ausflüge waren gut besucht. Im September waren wir bei schönster Sonne mit im-merhin vier Booten unterwegs. Im Oktober (ohne Bootsrutsche) konnten wir dann auch un-seren 8er einsetzen. Durch die zwei Fahrten konnten sich die Teilnehmer für das Fahrtenab-zeichen qualifizieren (sofern alle anderen Voraussetzungen erfüllt werden).
Die aktuellen Fotos befinden sich auf Wunsch nun in der Bildergalerie.
Der heutige Arbeitsdienst zeigte neben viel Spaß am Tun einen anderen positiven Aspekt: wir sind flexibel, spontan und arbeitswillig.
Erst Anfang der Woche so richtig publik gemacht war der Vormittag im Dienste des Vereins ein voller Erfolg.
Ausgeschrieben waren „Außengelände und Vorplatz reinigen“: Fiete als Organisator stand gleich selbst ganz vorn auf der Liste. „Neuling“ Tim wurde gleich in die Geheimnisse des Motorkantenschneiders eingewiesen- der Traum einen jeden Mannes, fast so wie „Bagger fahren“.
Gerd und Thomas kümmerten sich um Ihr Steckenpferd „Werkstatt“: Das Projekt nimmt so langsam Form an- in Händen von zwei Ingenieuren… kein Wunder.
Bei der „Bootspflege“ konnte die finale Einstellung der „Vatti“ in Teamwork Christel/ Uli zur Zufriedenheit Aller gefunden und beendet werden.
Um die „Bootshallen“ kümmerten sich Alina, Christel, Katja, Devi und Thomas Steffen: ausgefegt, Tore und Fenster blitzblank. Ingrid hatte sich die Reiningung des Eingangsbereichs vorgenommen, Heinz und Alina den Teil rund um Schaukasten und Garagen.
Dackel Molli, der mit Herrchen (Chef über unseren PC-) Rainer gekommen war, hatte damit zu tun, die Wurzeln der großen Eiche rundherum durch zu wühlen und die Erde aufzulockern. Ich schätze, die Hundedame sagt heute keinen Mucks mehr und Rainer hat den ganzen Nachmittag seine Ruhe….
Die Sauber-Frauen (Claudia, Katja, Renate und Sabine) ließen die „Fenster der oberen Etage“ wieder erstrahlen, Gardinen im Clubraum wurden zwecks Reinigung abgenommen und im Thekenbereich wurde die ein oder andere Schublade durchforstet und aufgeräumt.
Die „Silikonfuge in der Männerdusche“ war Chefsache: Claudia erledigte die Vorarbeiten, Andreas kümmert sich um das Schließen der Fugen.
Eine erquickliche Zusammenarbeit entwickelte sich zwischen Jonas und Uwe: „Balkonmöbel Abschleifen und Streichen“ hatten sie als ihre Aufgabe auserkoren…. klasse, wie weit sie gekommen sind.
Einigen der Stühle sieht man die Jahre auf dem Balkon schon sehr deutlich an. Dazu hatte mal wieder unser unermüdliche Fiete eine Idee: der „Prototyp“ mit Holz statt des allmählich unansehnlichen Flechtwerks kann sich wirklich sehen lassen.
Einzig die „Reinigung der Balkonbretter“ haben wir nicht mehr geschafft, aber dafür wird sich sicher auch noch jemand finden.
… oder wir erledigen das beim nächsten Arbeitsdienst am 31.10., bei dem es vorrangig um die Laubentsorgung auf Gelände und aus den Dachrinnen gehen soll.
Die Erfahrung lehrt aber, dass es beim richtigen Hinschauen auch immer wieder reichlich andere Dinge zu tun gibt.
Wir sind für Hinweise dankbar- noch erfreuter allerdings, wenn jeder selbstständig zur Tat schreitet.
Fazit: TOP TEAMARBEIT! DANKE.
Britta Wagner
Im Rahmen unseres "Kulturprogaramms" hat uns Jörn-Hermann Kissing an seinem reichlichen Wissen über die Stadtentwicklung teilhaben lassen. Start war am 15.8. um 10:30 bei strömenden Regen am Dom. Die vielen Kirchen Mindens (Dom, St. Simeonis, St. Mauritius, St. Petri, Martini- und Marienkirche) bildeten jeweils die Eckpunkte unseres Spaziergangs durch die Stadt. Der Höhepunkt (nicht nur geografisch) war sicher für alle die Turmbesteigung in der Marienkirche.
Vielen Dank unseren hervorragenden Leiter Jörn-Hermann Kissing!
Wer Lust auf eine Wanderrudertour hat kamm sich den 20.09.20 schon einmal vormerken. Die Tour ist nur für gute Ruderer geeignet. Es sind insgesamt 46km mit Schleusung und Pause nach der Schleuse. So das Wetter es will ist für die Pause Grill an Bord. Für weitere Informationen lesen Sie bitte die weiter unten veröffentlichten Berichte.
Anmeldung direkt über unseren Wanderruderwart Uli Sendler, die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Vom 25.7. - 2.8.2020 hatte ich das Glück, an einer Wanderfahrt in Lettland teilnehmen zu können.
Doch zunächst waren einige Schwierigkeiten zu bewältigen.
Im Januar hatte ich den Flug mit Air Baltic von Hamburg nach Riga gebucht. Dann kam Corona und mein Flug wurde Anfang April von der Fluggesellschaft gecancelled. Eine Zeit der langen Ungewissheit
folgte. Am 20.7. bekam ich die Nachricht, dass mein Flug „rebooked“ worden war. Sollte ich die Reise wagen? Ich wagte sie, versehen mit Masken und Infektionstüchern. Es klappte wunderbar!
Am Flughafen in Riga wurden wir von unserem Fahrtenleiter abgeholt und mit dem Bus nach Jelgava gebracht. Hier verbrachten wir die ersten 3 Nächte. Ein Stadtbummel durch Jelgava, entlang des Flusses Lielupe, auf der wir die nächsten Tage rudern konnten, hinterließ erste Eindrücke: nirgendwo Müll, üppiger Blumenschmuck überall und freundliche Leute! Am Sonntag Morgen besichtigten wir das historische Schloss Rundale, von den Letten „Klein-Versailles“ genannt, da es nach französischem Vorbild mit 3 Flügeln, herrschaftlicher Treppe und Galerien angelegt wurde. Auch der Schlosspark mit einem wunderbaren Rosengarten ist im französischen Stil angelegt. Nach der deutschsprachigen Führung konnten wir im Schlosskeller eine hervorragende Suppe genießen und fuhren gestärkt nach Stalgene. Dort wriggerten wir die Boote (4 Doppelvierer mit Steuermann / frau) auf und los ging es bei herrlichem Sommerwetter auf dem Fluss Lielupe. Ein liebliches Flüsschen, voll mit Seerosen, Gras und Schilf. Wir ruderten vorbei am Schloss Jelgava, in dem heute u.a. Museen und die landwirtschaftliche Universität Lettlands untergebracht sind. Doch schon bald wurde die Lielupe immer breiter (kaum Strömung, da kein Gefälle) und immer wieder jede Menge Seerosen und Schilf an den Ufern. Toll!
Dienstags erreichten wir per Boot Jurmala, die Stadt „auf der Welle“, DAS Seebad im Baltikum mit alter Pracht und Herrlichkeit. Bunte Holzvillen, die ursprünglich für reiche
Kurgäste aus Riga erbaut wurden und prachtvolle Villen aus Stein. Der Fußweg von unserem Hotel zum Ostseestrand mit feinem weißen Sand betrug 5 Minuten! Was für Sonnenuntergänge erlebten wir hier!
Phantastisch!!!
Mittwochs dann rudern auf der Lielupe bis zur Mündung in die Ostsee! Kein Delta, sondern eine enge Passage.Leider hatte die Ostsee zu hohe Wellen und Schaumkronen, so konnten wir nicht auf die
Ostsee hinaus rudern, dafür baden, Spazieren gehen, faulenzen, genießen.
Wir ruderten einige Kilometer auf der Lielupe zurück bis zum lettischen Ruderzentrum, wo uns 2 lettische Ruderfreunde – Vinetta und Jury – mit einem wunderbaren Picknick versorgten. Apropos Picknick:
Jeden Tag wurden wir mittags an sehr idyllischen Raststellen am Ufer entweder von Vida und Hans-Heinrich (unsere Fahrtenleiter) oder Vinetta und Jury mit erfrischenden Leckerbissen versorgt. DANKE –
es war super!
Vom Ruderzentrum an der Lielupe ruderten wir zur Bullupe bis in die Daugava; hier machten wir im Hafen von Riga Halt mit Blick auf die Stadt Riga! Was für ein Blick, eine Aussicht auf die Skyline von
Riga! Und hier hatte ich zum 2. Mal in meinem Ruderleben Zeit und Ruhe, während einer Wanderfahrt im Liegestuhl zu liegen und diese Aussicht und das Treiben auf dem Wasser zu genießen!
Am nächsten Morgen ging es weiter auf der Daugava, vorbei an Werften und riesigen Schiff-Docks bis zu einem Wassersportzentrum an einem großen See (auch Olympiazentrum genannt). Hier wurden die Boote
abgewriggert und verladen – die Rudertour war zu Ende. Kaum zu glauben!
An unserem letzten Tag erlebten wir eine wunderbare Stadtführung durch Riga – mit allen Facetten :
Altstadt mit viel Geschichte, engen Gässchen und vielen Bistros und Cafes, das Schwarzhäupterhaus, ( die Schwarzhäupter waren eine mittelalterliche Bruderschaft, der nur ledige Kaufleute
beitreten durften), tolle Jugendstilhäuser, dem trendigen Lifestyle mit wunderschönen Rigaer Frauen,die mit atemberaubenden Stöckelschuhen über das Kopfsteinpflaster flanieren und eine begeisternde
Stadtführerin (wir waren ihre ersten Gäste nach der Coronapause), die uns viel über die Geschichte, die Architektur und das aktuelle Geschehen berichtete.
Abends dann Abschlussabend im Hotel und sonntags Heimflug. Was für eine Rudertour! Was für ein Erlebnis!
Ich bin nun Baltikum Fan!!!
Bericht und Bilder von Christel Lutter
Trotz diverser Hindernisse haben wir nun auch in diesem Jahr unseren alljährlichen „Schnupperkurs“ gestartet. Zwischen März und Ende Mai hätten wir davon nicht zu träumen gewagt, die Änderungen der Corona-Auflagen ließen uns dann aber doch recht kurzfristig den Startschuss zum Kurs fällen. Die allzu ungeduldigen Nachfragen in der Zwischenzeit deuteten schon darauf hin, dass die zukünftigen Teilnehmer hochmotiviert und begeisterungsfähig werden würden. Das sollte sich bestätigen.
Die ersten beiden Einheiten auf dem Ergo und auch der erste Einsatz im Boot lassen anklingen, dass sich hier eine tolle Truppe entwickelt.
Beim ersten Termin führte Uli Wagner alle durch Haus und Hallen – wir hatten wir die Gruppe geteilt, ganz und gar den CORONA-Abstandsregeln folgend. Es gab einen kurzen Einblick in die allgemeine Geschichte des Ruderns, des Mindener Rudervereins und in den besonderen Umgang mit empfindlichem und teurem Bootsmaterial. Im Anschluss beim aktiven Teil wurde allen schon auf dem Ergo klar: Rudern ist eine ganz komplexe Sache, die gut erklärt und gelernt sein will!
Welche Tücken da lauern und worauf es besonders ankommt, konnten Uli und Britta in den ersten beiden Terminen deutlich machen. Mit schon recht sauberer Technik kam gar beim Premiere-Treffen die Eine oder der Andere mächtig ins Schwitzen. Durch den optimalen Betreuungsschlüssel (1: 2) – wir hatten zwei Gruppen a` 4 Personen je anderthalb Stunden, da wir im Ergoraum nicht zu eng „aufeinander Hocken“ wollten - war das Ganze von Erfolg gekrönt. Beim zweiten Termin auf dem Ergo kamen weitere Feinheiten dazu, eigentlich brannten aber alle darauf, aufs Wasser zu kommen.
Letzte Woche war es dann soweit, und wirklich: Rudern ist ein sehr komplexer Bewegungsablauf.
Dank der geduldigen Ein- und Anweisung von Andre´ und Uli am „Steuer“ und Claudia und Britta auf „Schlag“, die sich auch durch diverse „Krebse“ und „Kippeleien“ nicht aus der Ruhe bringen ließen, kamen alle Teilnehmer bei der zweiten Ausfahrt schon deutlich besser klar.
Am Mittwoch sprang Tim netterweise kurzfristig ein, da ein „Schnuppi“ bei der Anreise zum Bootshaus im Autobahnstau stecken blieb.
Es folgen noch 2 bis 3 Termine speziell für unsere „zukünftigen Hoffnungsträger“, dann sollten wir alle überzeugt haben, dass Rudern wirklich klasse Sache ist und eine Mitgliedschaft im MRV die logische Folge von einem tollen Schnupperkurs sein muss.
Wir freuen uns auf jeden Fall, wieder ein paar neue und interessante Gesichter im Verein willkommen zu heißen, denen wir den Rudersport näher bringen können.
von Britta Wagner
Erst konnten wir wegen Hochwassers nicht rudern, dann kam Corona. Da hieß es notgedrungen Joggen, Radfahren oder Spazieren gehen statt Rudern auf der Weser, stets mit sehnsuchtsvollem Blick aufs Wasser, bei meist phantastischem Wetter.
Dann kamen nach und nach Hoffnungsschimmer und Lockerungen (nachzulesen auf den älteren Beiträgen). Die Wasserschutzpolizei wurde interviewt, plötzlich waren wieder Einer auf dem Wasser und Haushaltsgemeinschaften durften auch den Zweier nehmen. Aber alle anderen liefen weiter neben der Weser herum, bis dann endlich zu Pfingsten Gruppen zu zehnt im Freien erlaubt wurden und sich nach und nach so mancher Ruderer wieder ins Boot wagte. Und so erleben wir dienstags, mittwochs und sonntags wieder Leben am Steg. Sogar ein Schnupperkurs kann doch noch vor und in den Sommerferien stattfinden.
Die Hygieneregeln müssen natürlich eingehalten werden, man blickt ins mit Mundschutz vermummte Gesicht des Steuermanns/ der Steuerfrau, die Desinfektionstücher kommen eifrig zum Einsatz, keine herzlichen Umarmungen mehr, Umziehen und Duschen zu Hause….egal! Endlich dürfen wir wieder dem schönsten Sport frönen!
von Ellen Baumann
Auch wenn der geplante Bootsworkshop auf Grund der Verordnungen leider nicht stattfinden konnte, wird fleißig an den Booten gearbeitet. So traf sich gestern am 11.07.20 das Bootsteam unter Leitung von Gerd. Auf der Tagesordnung standen: die Einstellungen der VATTI zu optimieren, die beliebte MÖWE mit einer neuen Schicht Bootslack zu versehen und das Werkzeug zu sortieren.
An dieser Stelle noch einmal der Hinweis: die Dollenhöhe nur über die Clips zu verstellen. Bei damit nicht zu behebenden Problemen bitte rechtzeitig das Bootsbauteam informieren.
Ab Montag, 15.06.2020 gibt es erneut Änderungen in der Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO).
Das Wichtigste in Kürze:
Eine Anmeldeliste (s.u.) ist nun nicht mehr nötig (viel Aufwand für eine Woche Gültigkeit) da kaum mehr als 29 Personen zur gleichen Zeit rudern werden. Die Ruder-Wunsch-Liste kann gern weiter genutzt werden. Jonas steht Mittwochs um 18:00 als Steuer- und Trainingsmann für offene Boote zur Verfügung. Wer also in keiner festen Mannschaft rudert und / oder noch etwas Hilfe braucht wendet sich an ihn.
Um das Gedränge im Bootshaus in Grenzen zu halten gibt es eine Bootsanmeldeliste auf der Ihr eure Anwesenheit eintragen sollt. Ist das Boot das ihr fahren möchtet noch nicht voll? Möchtet ihr zum allgemeinen Rudertermin rudern und wißt nicht mit wem ihr rudern könnt? So schaut doch in die Ruder-Wunsch-liste.
Die Landesregierung NRW hat ihre drastischen Maßnahmen weiter der Realität angepasst, wir dürfen auf dem Wasser wieder bis zum Achter rudern – im Leistungs- wie im Breitensport.
§ 1 Abs. 2 Nr. 5 der ab Samstag 28.05.2020 gültige Coronaschutzverordnung lautet:
Mehrere Personen dürfen im öffentlichen Raum nur zusammentreffen, wenn es sich ....
5. in allen übrigen Fällen um eine Gruppe von höchstens zehn Personen handelt.
Auf die weiterhin geltenden, aber aufgelockerten Hygienevorschriften an Land und in den Bootshäusern, Umkleideräumen und Duschen wird verwiesen.
Der Verband empfiehlt den Steuerleuten Gesichtsmasken.
Damit können wir ab sofort auch den "allgemeinen" (gemeinsamen) Ruderetrieb wieder aufnehmen. Das Pfingswochende erwartet uns mit feundlichem Wetter so starten wir mit dem 8er spätestens am Pfingstmontag um 10:00.
Der MRV öffnet seine Bootshallen und stellt sich vor. Ab 11:00 möchten wir alle am Rudersport Interessierten herzlich einladen uns zu besuchen. Wer möchte kann sich gern auf dem Ergometer versuchen und ganz mutige steigen vielleicht sogar mit uns ins Boot. Sollte das Intersse geweckt worden sein laden wir Sie gern zu unserem Schnupperkurs ein der im Mai beginnen wird.
Zum 3. Mal fand im Januar 2020 der durch den DRV ausgeschriebene bundesweite Ruderwettbewerb „women's rowing challenge“ statt. Eine der größten Breitensportveranstaltungen des DRV. Mit fast 4.400
Athletinnen, die insgesamt 44.411 km auf dem Concept II Indoor Rower zurückgelegt haben, konnte die Teilnehmerzahl gegenüber zum Vorjahr erneut verdoppelt werden.
Das Ziel der Challenge ist es, möglichst viele Ruderinnen und Nicht-Ruderinnen auf das Ergo zu holen, um in den jeweiligen Zeitvorgaben so viele Kilometer wie möglich zurückzulegen. Beeindruckend,
wie viele Sportlerinnen die Vereine in diesem Jahr mobilisiert haben!
Auch vom Mindener Ruderverein nahmen 5 Ruderinnen (vorerst vereinsintern) an der Challenge teil. Wie sieht diese Challenge aus? An 4 Terminen im Januar müssen in den jeweiligen Zeitvorgaben so viele
Meter wie möglich auf dem Ergo zurückgelegt werden:
Dabei sind nicht nur die geruderten Kilometer von Bedeutung, sondern auch die Anzahl der Teilnehmerinnen. Vielleicht schaffen wir im MRV für das nächste Jahr, mehr Ruderinnen und auch
Nicht-Ruderinnen für diesen Breitensportwettbewerb zu interessieren. Schön wäre es!
Übrigens: Concept II Deutschland belohnt den Einsatz aller Vereine und Aktiven mit attraktiven Preisen.
Informationen können unter www.rudern.de/womens-challenge eingeholt werden oder auch bei mir.
Christel Lutter
Einer alten MRV Traditon folgend hat auch in diesem Jahr wieder das Neujahrsrudern stattgefunden. Um 10:00 trafen sich die ruderbereiten Ruderer und diskutierten ersteinmal die Wetterbedingungen. Die Sonne schien aber der Wind war launisch. Dann gingen doch noch der 8er und ein 4er auf's Wasser. Mit bescheidenem Erfolg. Auf dem Weg Richtung Porta musste der 8er kurz nach der Autobrücke umkehren. Bei dem Gegenwind und der Stömung war kein Meter gut zu machen. Das Wendemaöver mit dem 17m langen Boot erwies sich bei dem starken Wind als echte Herausforderung die aber unsere Steuerfrau Claudia geschickt bewältigte. Der 4er versuchte ebenfalls erfolglos zur Porta zu kommen. So blieb immer noch eine Fahrt stromab durch die Stadt.
Pünktlich um 13:00 waren dann ca. 40 Mitglieder am festlich gedeckten Tisch zum gemeinsamen Neujahrsessen versammelt. Für die perfekte Organisation war diesesmal Ellen verantwortlich. Das können wir im nächsten Jahr sicher wiederholen.
Auch die Kultur kommt beim MRV nicht zu kurz! Herta & Lutz organisieren eine Tagesreise nach Münster zur einzigartigen Sammlung von Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Bildteppichen von insgesamt 34 französischen Künstlern, von Gauguin bis Matisse.
Damit nicht genug – Gleichzeitig gibt es im LWL Museum für Kunst die nicht minder spannende Ausstellung von William Turner „Horror and Delight“.
Ein Besuch des Weihnachtsmarktes dient dem entspannten Austausch!
Näheres und die Kontaktdaten findet ihr auf der Mitgliederseite.
Die Jahreshauptversammlung 2019 des MRV war sehr gut besucht und von einer guten Stimmung geprägt. Wahrscheinlich lag es an den vielen zu ehrenden Mitgliedern die sogar aus großer Entfernung angereist sind.
Wer kann sich schon vorstellen 60 Jahre und mehr einem Verein die Treue zu halten? Sicher noch nicht einmal die zu Ehrenden - als sie eingetreten sind. Wie wir alle feststellen können: Rudern hält jung!
Der MRV bedankt sich bei den Jubilaren und wünscht weitere viele fröhliche Jahre.
Ilse Bakker 40 Jahre
Martina Raecker Janssens 40 Jahre
Doritha Schwier 50 Jahre
Gisela Temme 52 Jahre
Monika Meissner 60 Jahre
Paul Michael Günther 60 Jahre
Für eine besondere ruderische Leistung wurde Christel Lutter nicht nur vom MRV sondern auch vom DRV geehrt. Das 40. Fahrtenabzeichen - verbunden mit vielen tausenden erruderten Kilometern.
Als echte Ruderer nutzen wir am nächsten Tag das schöne November Wetter zu einer Ausfahrt mit den Jubilaren.
Der Beginn ist wie in den Jahren zuvor um 18:30. Die weiteren Termine sind am "Schwarzen Brett" ausgehängt. Wir freuen uns auf die Seitstütz unter Britta's Anleitung.
Schon seit 1992 ruft am ersten Samstag im November der Ruderclub Favorite Hammonia Großboote aus ganz Europa zum Fari-Cup auf die Gewässer der Alster. Und sie kommen alle immer wieder, Mannschaften im Achter, Sechser oder Vierer, die eine traditionelle Langstreckenregatta auf unvergleichlich schöner Regattastrecke schätzen. 7,5 km sind es für die Achter, 4,2 km für Sechser und Vierer. Eine großartige Sightseeingtour über Außenalster und enge, romantische Alsterkanäle – so man denn Zeit hat aus dem Boot zu schauen!
Auch vom MRV machten sich unterschiedliche Mannschaften auf den Weg nach Hamburg. Am Vortag wurden zwei Gig-Vierer verladen und mit sorgenvollem Blick auf die Wetterprognose reichlich Regen- und
Wechselsachen eingepackt. Früh auf den Weg machte sich der Männervierer mit Andre Apel, Jörg Genesius, Thobias Gumtz, Thomas Urban und Steuermann Clemens Grubert vom Ruderverein Schaumburgia
Bückeburg. Sie hatten den Hänger zu ziehen und durften gegen Mittag als Erste von uns Mindenern auf das Wasser. Das Einsetzen der Boote war dieses Jahr sehr gut organisiert. Den Startnummern waren
feste Zeiten zum Ablegen zugeordnet, so dass größere Staus auf den Zufahrtskanälen ausblieben. Leider hielten sich die Regenwolken noch hartnäckig, so dass der Männervierer auch von oben ordentlich
nass wurde. In einem Feld mit vier Mannschaften konnte die eigens für diese Regatta formierte Mannschaft ein Boot aus Hamburg hinter sich lassen und als Dritte ins Ziel kommen. Alle Achtung! Und
besonderer Glückwunsch an den Regatta-Neuling Thomas!
Kurz nach Mittag setzte sich für ein paar Stunden die Sonne durch. Und so durften die nun startenden Frauen die Regenhosen in den Taschen lassen. Im gleichen Rennen – allerdings in unterschiedlichen
Altersklassen – startete ein reiner MRV-Frauenvierer mit Karin Nellißen, Claudia Cetto, Anja Mayne, Katja Steffen und Steuerfrau Silke Warnecke (In dieser Besetzung auch eine Premiere) und eine
Renngemeinschaft aus RaB Essen, Ruderriege Schaumburgia Bückeburg, RG Hansa Hamburg und mit Christel Lutter vom Mindener Ruderverein. Und da kann man doch nur sagen: Da hat die Altersklasse E
(Durchschnitt 55 Jahre) den MRV-Damen der Altersklasse D doch mal locker gezeigt, wie es geht und einen klaren Sieg herausgefahren! Chapeau, meine Damen der Renngemeinschaft! Der MRV Frauenvierer
zeigte sich jedoch sehr zufrieden mit einem gut gelaufenen und harmonisch gefahrenen Rennen, getreu dem olympischen Gedanken: „Dabei sein ist alles!“. Sehr zufrieden war auch die gut eingepackte
Steuerfrau, die nach vielen Jahren Abstinenz wieder im Ruderboot saß und souverän über die teils doch recht anspruchsvolle Regattastrecke steuerte.
Last but not least starteten Britta und Uli Wagner in einem gemischten Doppel-Achter auf der 7,5 Kilometer-Strecke. Zwar hatten sie in ihrer Altersklasse keinen direkten Gegner, konnten aber die
schnellste Zeit in diesem Rennen errudern. Herzliche Glückwünsche auch an diese Sieger!
Und so konnten alle Aktiven des Mindener Rudervereins zufrieden abriggern, den Hänger beladen und sagen: Zum Fari-Cup 2020 kommen wir gerne wieder!
Katja Steffen
Am 19.10.2019 starteten die „Rudernixen Minden“ bei der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ der Stiftung Leben mit Krebs in Lingen auf dem Dortmund-Ems-Kanal.
Mit über 100 Regatten in 24 Städten und mehr als 25.000 Teilnehmern in den letzten 14 Jahren ist „Rudern gegen Krebs“ die größte Breitensportveranstaltung dieser Art in Deutschland.
Nach einem einzigen gemeinsamen Training ging es für Christel Lutter, Martina Räker-Janssens, Anja Meyne und Claudia Cetto an den Start im Doppelvierer. Die Gigboote inkl. Steuermann wurden von der
Lingener Rudergesellschaft gestellt und für jeden Lauf zufällig zugeteilt. So waren die Bedingungen in den verschiedenen Läufen sehr unterschiedlich, außerdem hatten wir als einziges Frauenboot
natürlich ordentlich zu kämpfen gegen die Männer- und Mixed-Boote. Wir sind sehr glücklich, den 3. Platz errudert zu haben.
Bei der Veranstaltung starten zwei Klassen: in der Offenen Klasse waren alle Anfänger und in der „Meisterklasse“ alle, die schon rudern können. Daher mußte die Lingener RG für 90 gemeldete
Mannschaften in der offenen Klasse in kürzester Zeit 360 Anfänger ausbilden. Hut ab - das ist echt eine Leistung!
Das Startgeld für die Meldung ist relativ hoch angesetzt und beinhaltet eine 200-Euro-Spende pro Mannschaft. Diese dient dem guten Zweck und wird zur Unterstützung der Krebspatienten
eingesetzt.
Unsere Mannschaft wurde von Martina und der Berg-Apotheke Porta gesponsort.
Claudia Cetto
... und kann sogar Spaß machen. Klar, ist ja auch freiwillig! Der Winterputz für den Winter 2019-20 liegt ab heute hinter uns, da kann der Winter kommen - solange wir vom Hochwasser verschont bleiben.
Wie eigentlich jedes Jahr haben wir am vorletzten Wochenende des Oktobers 2019 die inzwischen traditionelle "3 Ecksfahrt" unternommen. Unser Fahrtenleiter und Wanderruderwart Uli Sendler führte uns sicher die Weser abwärts, durch das Weserwehr, vorbei am Schloß Petershagen und dann über die Schleuse und den Schleusenkanal zurück. Unser Picknick mit Grill unmittelbar nach der Schleusung, fand (wie meistens) im Regen statt. Der guten Laune tat das keinen Abbruch, genau so wenig wie die verbrannten Würstchen. Wir sollten für das nächste Mal den Griller sowie den Grill austauschen!
Am Ende der 42 km sind wir dann durchnaß wieder im Bootshaus angekommen. Spaß hat es trotzdem gemacht!
Der diesjährige Skiffkurs fand am 14.09. bei bestem Ruderwetter auf dem Kanal am Bootshaus des Bessel Ruderklubs statt.
Morgens um 9 Uhr war Treff am MRV: 10 hochmotivierte Teilnehmer konnten unter qualifizierter Anleitung die ersten Erfahrungen im Skiff sammeln. Das Ausbildungsteam bestand aus Ben Heier - der trotz
Beendigung seines bundesfreiwilligen Jahres Ende September dabei war und seinen Einsatz einmal mehr „rund“ machte - Janette Reinhard, die uns als topversierte Fachfrau an ihrer
Rudererfahrung teilhaben ließ, und Uli und Britta Wagner.
Perfektes Wetter und die super Planung von Uli trugen dazu bei, dass das Ganze eine runde Sache wurde. 3 vereinseigene Boote wurden von Ben, Uli und Britta zum Bessel-Bootshaus gerudert, 2 Weitere
konnten wir netterweise vom Bessel Ruderverein leihen.
Fest zugeordnete Paare (Hilke/Vincent; Frank/Nicole; Thobi/Heinz; Achim/Uwe; Anja/; Uwe) konnten aufeinander Acht geben, so dass sich die Teamleiter voll und ganz auf zielgerichtete Anweisungen
konzentrieren konnten. (Und nicht damit beschäftigt waren, eventuell gekenterte Ruderer aus dem Wasser zu fischen) ; )
Nachdem alle 5 Boote von mutigen Teilnehmern besetzt waren, war die „alte Fahrt“ ganz in MRV-„Hand“. Einige ganz forsche Ruderer trauten sich –mehr oder weniger schnell- bis ans Ende der alten
Fahrt.
Auch die Erfahrung, dass eine Wende im Einer eine ganz andere Sache ist als im GIG- Boot, mussten mehrere Teilnehmer machen. ……nach dem Kentern hieß es aber: zackig wieder zurück ins Boot, denn
Übung macht den Meister und kneifen gilt nicht.
Für ein erstes Gefühl „allein im Boot“ war dieser Vormittag wirklich perfekt und wir hoffen, der ein oder andere findet Gefallen am Rudern im Skiff.
Uns hat es auf jeden Fall Spaß gemacht!
Britta Wagner
In diesem Jahr fand das „Blaue Band der Weser“ in Eigenregie der Vereine statt. An dieser Stelle einen großen Dank an die ehrenamtlichen Helfer - aus allen Vereinen.
Die Vereine, so auch der MRV, haben den Tag genutzt um sich vorzustellen und gemeinsam Spaß an der Weser zu haben. Unser Beitrag war "Sportstand" mit zwei Ergometern. Ein Mini EROGO CUP über 200m spornte Jung und Alt zu Höchstleistungen an. So mancher versuchte seine Zeit zu verbessern - oder ging es nur um die Belohnung für den fleißigen Einsatz? Natürlich gab es auch wieder Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Zum Abend hin mutierte der Kuchenstand langsam zur Weinschenke. Dazu gab es kalte Getränke und Würstchen vom Grill. Ein geselliger Abend in netter Atmosphäre.
Den Abschluß bildete wie immer die "Weser in Flammen". Der MRV bietet seinen Gästen dabei einen Logenplatz. Aber sehen Sie selbst:
Wie bereits in den letzten Jahren ist eine internationale Jugendgruppe des Rotary Jugenddienstes (Rotex 1900 e.V.) beim MRV zu Gast. Circa 50 Jugendliche (und 7 Betreuer) aus der ganzen Welt besuchen Minden am Pfingstwochenende 2019. Die Zelte für die Exkursionen ins Umland haben sie an der Weser beim MRV aufgeschlagen. Dazu wünschen wir unseren Gästen viel Spaß, nette Begegnungen und das sie Minden in guter Erinnerung behalten.
Auf Einladung der Ruder-Gemeinschaft Grünau haben sich am 17.05.2019 insgesamt 9 Mitglieder des MRV auf den Weg gemacht, um gemeinsam mit Ruderkameradinnen und Ruderkameraden der Ruder-Gemeinschaft Grünau am "Tag des muskelbetriebenen Wassersports" teilzunehmen. Dr. Caludia Cetto, Mitglied in beiden Rudervereinen, hat diesen Kontakt ermöglicht und die Fahrt organisiert.
An diesem Tag ist die Innenstadtspree zwischen Oberbaumbrücke und Lessingbrücke nur für Ruder- und Paddelboote befahrbar. Die Befahrung der Innenstadtspree ist an diesem Tag von Ost nach West und auch von West nach Ost möglich, so dass sich die rund 600 gemeldete Teilenehmer auf zwei Fahrtrichtungen verteilen.
Ein ausführlicher Bericht von Martin Kaum folgt sicher im Rundbrief und befindet sich auf der Mitgliederseite.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Schnupperkurs für Ruderinteressierte. Am 15.05.19 und 22.05.19 beginnen wir um 18:00 mit einem Vorkurs auf dem Ergometer, bevor es dann am 5.6.19 ernst wird. Dann geht es das erstemal auf die Weser. Der Kurs in diesem Jahr ist bereits ausgebucht. Anmeldungen für das nächste Jahr nimmt Tanja Hasemann entgegen (s. Kontakt).
Im Sommer bietet PD Dr. Hans-Joachim Hettlich einen "Rudern am Campus OWL 2019" Kurs für Studierende an. Der Kurs startet am 3.7.19. Die Anmeldung erfolgt direkt beim Kursleiter.
Dank der tollen Betreuung durch unsere Trainerin Britta Wagner sind wir gut durch den Winter gekommen. Die zahlreichen Übungen im großen Saal des Bootshauses haben die Beweglichkeit für die kommende Saison bestens vorbereitet. Natürlich werden wir auch im Sommer fleißig weitertrainieren und weder den Seitstütz, das Huhn noch den Käfer auslassen.
Parallel dazu wurde der Ergoraum durch die Trainingsgruppen der Regattaruderer fleißig genutzt (s.a. Trainingszeiten).
Am 21. Oktober starteten 9 Ruderer zur sogenannten Dreieckstour. Vom Bootshaus Minden stromabwärts bis zum Stauwehr Lahde. Da werden die Boote dann per Bootsrutsche am Wehr vorbei gebracht. Hierbei werden die Boote in einem kleinen Kanal auf einer Wasserwelle nach unten "gespült". Dann geht die Strecke auf der nicht kanalisierten Weser weiter bis zum Beginn des Schleusenkanals. Bis hier war die Strecke immer mit mehr oder weniger Strömung. An der Schleuse Lahde war es dann Zeit für einen Imbiss, ein kleiner mitgebrachter Grill sorgte für leckere Bratwürstchen. So gestärkt war der Rest der Strecke (zum Ende hin gegen die Strömung)locker zu bewältigen. Alles in allem eine schöne Tour bei bestem Ruderwetter.
Ein wunderschöner Tag für eine Bootstaufe. Ein tolles Ambiente, Freibier, etwas vom Grill und Musik von Vito Boogieman machen den Frühschoppen des MRV zu einem schönen Ereignis. Eine gelungene Jungfernfahrt mit der "Friderikus Rex" bildete den Höhepunkt. Die Bilder befinden sich ab nun in der passwortgeschützen Bildergalerie für Mitglieder. (Mindener Tageblatt)
Der Klassiker für eine entspannte Strecke am Vormittag. Organisiert von unserem Wanderruderwart Uli, haben wir schon am Mittwoch die Boote verladen und nach Rinteln gefahren. Am Sonntag Morgen fuhren dann 17 Ruderer mit einem gemieteten Bus vom MRV zum WSV Rinteln. Bei bestem Wetter und dem obligatorischen Zwischenstop in Vlotho, bei dem es für jeden EINE Frikadelle gab, ging es dann zurück nach Minden. Hier wurden wir nett mit Kaffee und kühlen Getränken empfangen.
Eine Woche vor dem Saisonstart in Minden (Klönabend am 13.4. und Anwassern am 14.4.18 am Faltboot- und Skiclub) konnten einige Mindener sich nicht zurückhalten und sind am 7.4. zu Gast in Hamburg gewesen. Drei Mindener (Werner Mros, Uli Sendler und Andreas Tenzler) sind in Booten des ARV Hanseat unter Leitung von Klaus-Henning Mühlenbrock zum HH-Treffen der Wanderruder beim Wilhelmsburger Ruder-Club gefahren. Wie immer ein tolles Erlebnis - und nicht wie immer - bei strahlendem Sonnenschein. Vielen Dank den Gastgebern!
Nein, leider noch nicht. Aber für Mai erwarten wir unser neues Boot und natürlich auch die damit verbundene Taufe.
Der 8er hat allerdings Beine (Räder) bekommen und fährt fast von alleine zum Steg. Unser "Fahrzeugingenieur" Gerd Jurleit hat bereits einige Erfahrung mit Bootswagen und die Winterzeit gut genutzt. So konnten wir gestern die neuen Bootswagen ausprobieren und in Betrieb nehmen. Dank großer Räder und einer soliden Konstruktion ist es nun eine Freude den 8er zum Steg zu rollen.
wie schon im letzten Rundbrief erwähnt, gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Schnupperkurs. Allerdings mit einer etwas anderen Struktur als in letzten Jahren.
Neue Teilnehmer nehmen wir aktuell nur noch für eine Warteliste (tanjahasemann@yahoo.de) entgegen - (aktuelle Ergänzung für 2018: die Warteliste ist voll). Natürlich ist der Kurs nur mit Hilfe vieler Mitglieder zu bewältigen. Für folgende Kurstage bittet Tanja daher
um Unterstützung:
1. Ergometerkurs
2. Ruderkurs
... in den Sommer. Wie in jedem Jahr geht auch 2018 mit der beginnenden Sommerzeit der Winterbetrieb zu Ende. So sehr wir uns auf steigende Temperaturen und sinkende Wasserstände freuen, so sehr vermissen wir schon jetzt unseren "Winter-Fitness-Kurs" mit Britta Wagner. Aber wir üben fleißig weiter. Der nächste November kommt bestimmt.
Kaum hat die Adventszeit begonnen, ist es beim MRV Zeit für eine Feier. Neben dem kulinarischen Programm kam in diesem Jahr auch die Kultur nicht zu kurz. Dabei konnte an das aus den 60er Jahren bekannte "Mindener Ruderkabarett" angeknüpft werden. Die aus neuen und alten Künstlern bestehende Kombo, brachte einige der alten Evergreens aus dem MRV-Fundus auf die Bühne. Auch einige Weihnachtsgeschichten, mit einem Augenzwinkern vorgetragen, führten zur Erheiterung des Publikums. Wir freuen uns auf die nächste Feier!
Die inzwischen traditionelle Fahrt die Weser abwärts, durch das Weserwehr, vorbei am Schloß Petershagen und dann über die Schleuse und den Schleusen-kanal zurück, war auch in diesem Jahr wieder eine gelungene Veranstaltung. Eine der wenigen Möglichkeiten einer "Rundfahrt" auf der Weser, mit einigen Höhepunkten und schönen Picknickplätzen. Die 42 km sind dann trotz starker Strömung und kräftigen Böen nie langweilig.
Tourverlauf:
Auf Einladung der Rudergemeinschaft Grünau fuhren fünf Mindener nach Berlin. Der Bericht würde an dieser Stelle zuviel Raum einnehmen - er läßt sich daher im PDF Format kopieren und lesen.
Kurz zusammengefasst: Wir haben eine unterhaltsame, wunderschöne Fahrt mit neuen Berlin-Aussichten und auch Berliner Ansichten erlebt und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen mit den lieben Gastgebern, sehr gerne auch in Minden!
Am Samstag den 3. Juni 2017 waren die drei Mindener Gerd Jurleit, Uli Sendler und Andreas Tenzler einer Einladung der Hamburger Rudervereine RV Wandsbek und ARV Hanseat gefolgt und haben an der von Klaus-Henning Mühlenbrock organisierten großen Hafenrundfahrt teilgenommen. Die Querung der Elbe und die Begegnung mit den Ozeanriesen war für uns Binnenfahrer natürlich ein besonderes Erlebnis. Aber auch die Hamburger Innenstadt von der Wasserseite aus zu erleben hatte seinen besonderen Reiz. Vielen Dank den Gastgebern!
Wie bereits im letzten Jahr ist eine internationale Jugendgruppe des Rotary Jugenddienstes e.V. beim MRV zu Gast. Circa 80 Jugendliche (davon 20 Betreuer) aus der ganzen Welt besuchen Minden am Pfingstwochenende. Die Basis für umfangreiche Exkursionen ins Umland haben sie an der Weser beim MRV aufgeschlagen. Dazu wünschen wir unseren Gästen viel Spaß, nette Begegnungen und das sie Minden in guter Erinnerung behalten.
Der Aufbau der Zelte am Freitag:
Seit längerem hat der MRV jetzt mal wieder eine sogenannte Schleusenfahrt veranstaltet. Früher war es möglich die Tour mit der Schachtschleuse zu starten, das heißt 13 m Höhenmeter überwinden, dafür sind 11.300 m³ Wasser notwendig. Leider ist es nicht mehr von Seiten des Wasserschifffahrtamtes gestattet die Schachtschleuse mit Ruderbooten zu benutzen.
Daher wurde als erste Station die untere Schleuse angesteuert. Durch diese Schleuse gelangt man von der Weser in den Industriehafen Minden, der ca. 7 m oberhalb der Weser liegt. Nachdem beide Hafenbecken durchrudert waren, ging es durch die obere Schleuse auf den Mittellandkanal. Diese Schleuse hat eine Höhendifferenz von ca. 6 m. Da vom MRV sonst fast nur auf der Weser gerudert wird, war es mal eine willkommene Abwechslung auf einem stehenden Gewässer zu rudern.
Da für den Rückweg die Schachtschleuse ja nicht zur Verfügung stand, blieb nur die Option beide Schleusen nochmal zu durchfahren, oder aber am Hauptpumpwerk den Steg vom Bessel Ruderclub zu benutzen und die Boote zu der kleinen Zulauf des Pumpwerks runter zu tragen.
Wir haben uns für die anstrengendere aber schneller Variante entschieden. Dann ging es auf der gewohnten Weser stromauf zurück zum Bootshaus. Danach kam der gesellige Teil der Veranstaltung mit einem verdienten Kaltgetränk auf dem Balkon des MRV.
Das Wetter hätte für die Tour nicht besser sein können, Sonnenschein pur bei moderaten Temperaturen.
Anwassern des Rings der Wassersportvereine - zu Gast beim MRV
Ein ergnisreiches Wochenend waren die Tage vom 8.-9.4.2017. Nach einem fröhlichen Arbeitsdienst am Samstag Vormittag, war der MRV schön genug um am Abend die Gäste des "Rings" zum traditionellen "Klönabend" zu empfangen.
Der Sonntag war dem sportlichen Teil des Anwasserns gewidmet. Alles was sich auf der Weser bewegt war aufgerufen, um sich um 12:30 am MRV zu treffen. Da auch das Wetter uns alle mit strahlendem Sonnenschein begrüßte, war der Abschluss des Anwasserns auf dem Balkon des MRV von guter Laune geprägt.
Die traditionelle Erbsensuppe war eigentlich für kühlere Temperaturen gedacht. Das motivierte "Suppenteam" machte die Suppe aber zu einem Genuss.
So war es für alle Sportler, Vereinsvertreter und den Besuchern aus der Politik ein gelungener Start in die neue Saison.
MRV bei der Langstreckenregatta in Rheine
Eine der ersten Regatten im Jahr ist die Langstreckenregatta in Rheine, die über 4km auf der Ems ausgetragen wird. Auch in diesem Jahr war der MRV wieder dabei, dieses Jahr mit zwei Booten.
Beide Boote des MRV starteten im Rennen 10, gesteuerte Gig Doppelvierer in der Altersklasse C, das ist gleichzusetzen mit einem Durchschnittsalter von 43 Jahren.
Einen dritten Platz erkämpfte sich das Team Andre Apel, Jörg Genesius, Jan Hasemann und Dirk Körner.
Den fünften Platz belegte das zweite Mindener Team, mit Achim Bertram, Tobias Gumtz, Karsten Neppert und Tammo Hübner gesteuert von Karin Nellissen. Dieses Team hat ja vor einem Jahr in Rheine mit der Teilnahme an Regatten begonnen.
Im Vergleich zum letzten Jahr war diese Mannschaft über eine Minute schneller im Ziel.
Hier geht es zur Egebnisliste
Rudern im Winter?
Klar! Warum nicht? Rudern geht eigentlich bei jedem Wetter, so lange die Weser nicht zugefroren ist, und das kommt höchst selten vor.
Auch wenn es ersteinmal gar nicht so einfach ist an das Wasser zu kommen, so lohnt sich die Mühe doch. Die niedrigen Temperaturen erfordern zwar einen abgehärteten Steuermann -frau aber den Ruderern -innen wird bald ordentlich warm. Wem das nicht reicht, der kann sich gern mit der Bastelanleitung weiterhelfen.
Aber was gibt es schöneres als ein paar Stunden bei frischer Luft auf der glitzernden Weser?
"Rudern für Alle"
"Ran an die Riemen"
Unter dieser Überschrift ist im Spiegel online am 27.12. ein Artikel über das Rudern veröffentlicht worden.
Sonst wird ja eigentlich immer nur über das Joggen geschrieben, oder aber über eine diesr neuen Trendsportarten wie beispielsweise Zumba, die dann aber schnell wieder in Vergessenheit geraten.
Interessant sind auch die Bilder. Da gibt ein Bild bon ein einem dreifachen Achter: Ein 42 Meter langes Boot mit 24 Ruderplätzen und einem Steuermann.
Wer hat´s erfunden? richtig, die Schwiezer, siehe zweiter Link unten.
Da lob ich mir dann doch einen Bericht über eine Sportart bei der über 80% der Muskeln beansprucht werden.
Link zu dem Bericht:
Bericht über den 24er:
Ruderbundesliga
Die Berichte, die das Mindener Tageblatt über die Ruderbundesliga in diesem Jahr veröffentlicht hat, sind jetzt alle im Ordner "Ruderbundesliga" zu finden.
Link zur Seite Ruderbundesliga
Abrudern 2016
Die Sommersaison geht eindeutig zu Ende. Spätestens nach der Umstellung auf die Winterzeit ist an ein Rudern nach Feierabend nicht mehr zu denken. Mit der traditionellen Rinteln - Minden Fahrt haben wir uns bei Morgennebel und bester Mittagssonne von der Sommersaison verabschiedet.
54. Klüt Regatta in Hameln
An der tradionellen Regatta am 03.Oktober nahmen neben vielen Ruderern aus Hameln auch Teilnehmer aus Göttingen, Hann. Münden; Lingen und der Ruderriege Schaumburgia teil. Für die Ruderriege starteten Christel Lutter (MRV) und Manuela Reichardt im Renndoppelzweier und konnten sich gegen eine Mannschaft mit wesentlich jüngerem Durchschnittsalter durchsetzen. Vom MRV hat leider kein Boot teilgenommen, da am Wochenende vor der Klüt Regatta von vielen die Langstreckenregatta in Bernkastel besucht wurde.
Mindener Ruderverein mit drei Erfolgen in Bernkastel-Kues
Am letzten Wochenende im September fand in Bernkastel-Kues die 67. Langstreckenregatta auf der Mosel statt, mit dabei waren auch 18 Aktive vom Mindener Ruderverein. Die zu rudernde Distanz waren 4 km, mit einer Wende nach der Hälfte der Strecke, siehe Karte der Regattastrecke. Anders als die Weser in Minden hat die Mosel hier fast gar keine Strömung, da die nächste Staustufe nur ein paar Kilometer stromauf liegt.
Den ersten Platz im gesteuerten Riemenvierer Altersklasse G (Durchschnittsalter 65 Jahre) belegten die vier Ruderer des MRV Uli Wagner, Lutz Reichold, Rainer Möhl und Gerd Jurleit. Gesteuert wurden sie von Andrea Lehmen vom RV Zell.
Zwei weitere erste Plätze wurden von Christel Lutter beigesteuert. Sie startete und siegte in Renngemeinschaften mit anderen deutschen Vereinen im Doppelvierer mit Steuermann in der Altersklasse E (Durchschnittsalter 55 Jahre) und in einem Mix Doppelvierer mit Steuermann in der Altersklasse G (Durchschnittsalter 65 Jahre).
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Mindener Ruderverein mit zwei Teilnehmern bei den World-Masters in Kopenhagen
Vom 8. - 11. September fand in Kopenhagen die World Rowing Masters Regatta 2016 statt. Rund 3000 aktive RudererInnen aus 47 Nationen von allen 5 Kontinenten nahmen an der hervorragend organisierten Veranstaltung teil. Selbst Neuseeländer und Australier nahmen teil. 160 freiwillige Helfer – immer freundlich und hilfsbereit – sorgten dafür, dass diese Regatta zu einem großartigen Erlebnis wurde.
Vom Mindener Ruderverein nahmen nach dem erfolgreichen Abschneiden bei den Euro-Masters Ende Juli in München Christel Lutter und Ulrich Wagner auch an diesen World-Masters teil und kamen äußerst erfolgreich nach Minden zurück. Christel Lutter ging 7x und Ulrich Wagner 5x an den Start, in Booten mit nationalen und internationalen Renngemeinschaften.
Die Gesamtbilanz dieser Regatta ist also in Summe beachtlich: in 12 Rennen erreichten beide zusammen 6 erste, 3 zweite und 3 dritte Plätze. Die Ergebnislisten sind unter Regattaergebnisse 2016 gespeichert und ein ausführlicher Bericht zu diesem Ereignis ist unter Presseberichte zu finden.
Skifflehrgang am 04. September
Am Sonntagmorgen fand der diesjährige Skifflehrgang statt. Acht Ruderer wollten die Kunst des Einerfahrens erlernen und trafen sich am Bootssteg des Besser-Ruderclubs mit den Ausbildern. Hier sind für einen solchen Lehrgang sehr gute Bedingungen: keine Strömung, kein Schiffverkehr und die Trainer hatten immer Sicht- und Rufkontakt zu den Ruderern.
Stegfest am 2. Juli zum 111-jährigen Bestehen
Am ersten Juliwochenende gab es eine große Party am Bootshaus anläßlich des 111-jährigen Bestehen des Rudervereins.
Dem Aufruf sind viele Vereinsmitglieder sowie Freunde des Vereins gefolgt und es wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Da an dem Abend Deutschland gegen Italien gespielt hat, wurde für die Fussballfans in der Bootshalle ein Beamer mit großer Leinwand aufgebaut.
Weitere Fotos von diesem schönen Abend sind in der Bildergalerie zu finden.
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Auch in diesem Jahr fand die traditionelle 8er Tour des MRV von Han. Münden nach Minden statt. Da heißt es früh aufstehen! Denn um kurz nach 4:00 starten wir am Bootshaus. Dank der großartigen Unterstützung durch Fiete Schmidt gelingt der Bootstransport schnell und problemlos. In der JH Han. Münden gibt es ein ausgiebiges Frühstück bevor der 8er aufgeriggert und zu Wasser gelassen wird.
Ein kurzer Zwischenstop in Gieselwerder bei Sonne auf der Wiese vertreibt die ersten Druckbeschwerden. Vorbei geht es an Bad Karlshafen und dem KK Würgassen. Das Mittagessen auf der Terasse im Bootshaus Beverungen ist eine leichte und schmackhafte Gemüsesuppe, die uns nicht zu schwer im Magen liegt.
Mit Kloster Corvey und Fürstenberg zeigt sich das Weserpanorama im Sonnenschein von der schönsten Seite. Am späten Nachmittag erreichen wir dann das Bootshaus in Holzminden. Ein kurzer Transfer bringt uns in das Hotel hoch über dem Wesertal mit einer schönen Aussicht. Da schmecken Wildschwein und Bier erst richtig gut. Auch sind hier die vergessenen 11er und 55er Kilometerschilder zu würdigen.
Nach einem (ausnahmsweise) ruhigen Frühstück geht es die relativ kurze Strecke über Bodenwerder nach Hameln. So haben wir in Bodenwerder genug Zeit unsere Mittagspause zu genießen. Der Empfang in Hameln ist ausgesprochen herzlich um nicht zu sagen familiär! und übertrift die Erwartungen.
Beim Bier am Grill auf der son- nigen Terrasse lassen wir den Abend ausklingen.
Leider hat die Schleuse die Öffnungszeiten verlängert, so können wir schon um 8:00 schleusen. Das heißt jedoch: ein frühes Frühstück. Die Schleuse ist schnell passiert und es geht zügig in Richtung Rinteln. Nur ein kurzer Stop in Fuhlen liegt dazwischen. Das Wetter wird jetzt etwas wechselhafter nach- dem wir die letzten Tage von der Sonne verwöhnt wurden. In Rinteln werden wir traditionell mit Frikadellen (nach neuem Rezept) und Erdbeerkuchen empfangen. Eine wunderbare Fahrt, die dank der perfekten Organisation, der tollen Mann- schaft und des guten Wetters in bester Erinnerung bleiben wird.
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