Das Wanderfahrten-Programm 2025 ist fertig:
MRV Wintertraining „fitmitbrit“ 2024/ 2025
Am 6. November um 18.15 Uhr startet das diesjährige Wintertraining. Unsere neue Heimat ist die neue Sporthalle des Ratsgymnasiums. Wie gehabt verbessern wir Kraft, Koordination und Flexibilität in alt gewohnter Disziplin, Motivation und Spaß.
Ich freue mich auf den Start in die Wintersaison und auf Euch!
Britta
Die Termine: Immer mittwochs um 18.15 Uhr
Arbeitseinsätze: Rückblick und Einladung
Herbstlaub beseitigen
Der nächste Arbeitseinsatz ist am am Samstag, 9. November 2024, von 9.00 bis 12.00 Uhr.
Hier wollen wir uns insbesondere um die Beseitigung des Herbstlaubs kümmern.
Anmeldung erbeten bei Fiete Schmidt: 0160 / 8 36 82 27 oder per Mail an schmidt.wegner@unitiybox.de.
Mondscheinfahrt im September
Nach der gelungenen Mondscheinfahrt im Juni gab es im September eine Wiederholung zum „Alten Fährhaus“ ("Schwarze Else") in Rehme.
Die Fahrt auf der Weser ging 12,5 km stromauf bis zum Steg neben dem Bootsanleger (Fähre Amanda) in Bad Oeynhausen-Rehme. Das Wetter spielte mit und die Bewirtung der
"Schwarzen Else" war vorzüglich: Heiße Gemüsecremesuppe als Gruß aus der Küche, warme Decken, als es sich draußen abkühlte, köstliches Essen und ein selbstgemachter Limoncello zum
Abschied.
Auf der Rückfahrt begleiteten uns diesmal der Mond und erste herbstliche Nebelschwaden. Das Steuern war eine Herausforderung! Kurz vor Mitternacht erreichten wir wohlbehalten und rundum zufrieden das
Bootshaus.
Wolfgang de Vink
Tagesfahrt auf dem Baldeneysee
In kleiner aber feiner Runde starteten wir am Sonntag, dem 25. August, morgens in der Frühe, von Jörg perfekt chauffiert, nach Essen. Um 9 Uhr trafen wir uns am Ruderklub am Baldeneysee (unterhalb der Villa Hügel) mit Martin, der in der Nähe ein Familienwochenende verbrachte.
Im von Uli gesteuerten Fünfer konnten Jörg, Steffi, Martin und ich eine flott sportliche Runde von 24 km über den glücklicherweise nicht so vollen See starten. Am Tag zuvor war dieser so voller Seegras, dass Rudern nicht möglich war – das hat am Sonntag wohl auch viele abgeschreckt. So konnten wir relativ ungestört den See überqueren, auf der Ruhr über Heisingen, Kupferdreh, Holthausen bis zur Staustufe Steele fahren – nach kleinem Picknick im Boot dann wieder den Rückweg angehen.
Kurz vor Ende der Strecke hatten wir dann einen kleinen Zusammenstoß mit einem Kite-Surfer, der sein Sportgerät nicht im Griff hatte – eine Erfahrung besonderer Art!
Heil am Bootshaus angekommen gab es dann mit Blick auf den See ein verspätetes, sehr gutes Mittagessen – auch Martins Familie kam dazu. Gut zufrieden, satt und ein bisschen müde machten wir uns wieder auf den Heimweg: ein perfekter Sonntag.
Einen herzlichen Dank an Uli und Jörg
Britta Wagner
Euro- & World-Masters 2024
Euro Masters 2024
Die Euro Masters Regatta ist eine internationale Ruderregatta für Masters Ruderer*innen, die in München und anderen Standorten in Europa stattfindet. In diesem Jahr fand sie in München auf der Olympiaregattastrecke in Oberschleißheim statt und es gab eine Neuerung: die Einführung der Altersklasse (AK) AA – 21 bis 26 Jahre. Diese Neuerung wurde gut angenommen!
Ich startete in diesem Jahr in der AK H (MDA 70 Jahre), in der AK I (MDA 75 Jahre) und in der AK J (MDA 80 Jahre).
Sowohl im 4x- , 4+ , 8+ der Frauen als auch im Mix 4x- und Mix 8+ hatten wir keine direkten Gegner. So wurden unsere Rennen mangels Meldungen mit mehreren Altersklassen zusammengelegt , aber getrennt gewertet. Ich bin ich fünfmal gestartet, habe fünfmal am Siegersteg angelegt und fünfmal eine Medaille erhalten. Das macht nicht wirklich Sinn!
50. Jubiläum der World Masters Rowing Championships in der Stadt Brandenburg
Mitte September fand dann die größte Regatta des Weltruderverbandes, die WMRC, mit ca. 3.600 Aktiven im Alter von 27 bis 89 Jahren auf dem Beetzsee im Norden der Stadt Brandenburg a.d. Havel statt. Das war das zweitbeste Meldeergebnis in der Geschichte des WMRC.
Die Strecke auf dem Beetzsee ist mit acht Bahnen ausgestattet über 2.000 m Länge, wobei die Masters alle nur 1.000 m rudern. So ausgebaut ist die Strecke für internationale Rennen gut geeignet.
Leider spielte das Wetter nicht so recht mit. Starker Wind, später Seitensturm und dadurch heftige Wellenbildung machten das Rudern und das Steuern zeitweise sehr schwierig bis unmöglich. Am Samstag wurden die Rennen in den Kleinbooten abgebrochen, nachdem einige Boote gekentert waren. Kurz darauf erfolgte der komplette Abbruch der Rennen. Safety first!
Auch die Mixed-Rennen am Sonntag hatten strenge Vorgaben. Ein wirkliches Einrudern war nicht erlaubt und auch nicht möglich.
Drei Mindener Ruder*innen vertraten die Farben des MRV auf dem Beetzsee: Uli Wagner, Dirk Körner und Christel Lutter. Sie belegten in verschiedenen Bootsklassen (Männer-Achter, Frauen-Achter, Männer-Vierer ohne Strm., Männer-Doppelzweier, Frauen-Doppelvierer, Frauen-Vierer mit Stfr. und Mixed-Achter) einen 8. Platz, zwei 4. Plätze, einen 2. Platz und vier 1. Plätze!
Fazit: eigentlich eine schöne Regatta , aber vom Winde verweht. (Das ist leider oft der Fall). Aber es gab auch viele schöne Momente.
Christel Lutter
Vierer Sennewald frisch lackiert
In die Jahre gekommen und durch unvorsichtige Handhabung bei einer Wanderfahrt ein bisschen ramponiert, war die „Dr. Sennewald“ im Frühjahr zur Reparatur in der Werft. Und da der Sparfuchs mitgereist war, hat Andreas hat nun den gesamten Rumpf abgeschliffen und in zahlreichen Arbeitsgängen neu lackiert.
Herzlichen Dank, Andreas!
Weserschwimmen 2024
Da das Weserschwimmen 2023 so viel Spaß gemacht hatte, fand sich auch dieses Jahr wieder eine bunte Gruppe Unternehmungslustiger vom MRV und einiger Gäste, die sich in die Fluten der Weser gestürzt haben. Wir waren elf Schwimmende und wurden von Thomas und Sokrates an Land begleitet. Das Konzept des letzten Jahres hatte sich bewährt: Treffpunkt am Bootshaus, umziehen und los zum Startpunkt kurz vor der Südbrücke.
Im Gegensatz zum letzten Jahr lockte das Wetter nicht so richtig … Der eine und die andere überlegte ernsthaft: „Will ich da heute wirklich rein?“ Aber kaum hatten wir uns in den Strom der Schwimmbegeisterten am anderen Weserufer eingereiht, die dem Startpunkt zustrebten, griff wieder diese besondere Atmosphäre um sich: 700 ausgelassene Menschen in verschiedenster Badekleidung (es wurden u.a. Bienen und Wikinger gesichtet) und mit witzigen Badekappen – wo kann man schon mal Teil dessen sein??
Um 16 Uhr ließen wir uns alle unter den wachsamen Augen der Aufsicht des DLRG in die Weser gleiten. Welch eine Freude! Wir ließen uns treiben, schwammen ein bisschen, mancher tauchte auch beherzt unter. Angefeuert wurden wir von verschiedenen Familienmitgliedern und Freunden am Ufer. Nach gut 20 Minuten endete das Vergnügen am Ausstieg am Jahnplatz. Der DLRG hatte Ausstiegshilfen ins Wasser gelassen, so dass auch der Ausstieg in der Strömung gut zu machen war.
Thomas erwartete uns mit unseren trockenen Sachen. Ausgestattet mit einer tollen Teilnehmerurkunde liefen wir zum Bootshaus und ließen den Nachmittag mit einem kleinen Kaffee- und Kuchenbüffet auf dem Vereinsbalkon ausklingen.
Einhellige Meinung: Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei!
Katja Steffen
Mondscheinfahrt hoch zur „Schwarzen Else“
In früheren Jahren eine gern gepflegte Tradition. Am Sonntag, 23. Juni 2024, haben wir sie wieder aufleben lassen. So wunderschön! Es hat alles gepasst: Wetter,
Stimmung, Wind und selbst die Strömung hat ein bisschen nachgelassen. Nur der Mond fehlte. Der ging erst kurz vor Mitternacht auf, als wir bereits wieder am Bootshaus waren.
Dreiecksfahrt mit Berlinern
Am Sonntag, 9. Juni 2024, starteteten wir mit den Berliner Gästen weserabwärts zur Dreiecksfahrt. Stromab war der erste Halt an
der Bootsrutsche in Petershagen. Hier wurden die Boote vorsichtig durchgetreidelt. An Ovenstädt und Windheim vorbei ging es dann zurück durch den Lahder Schleusenkanal. An der Schleuse war leider
viel Betrieb, so dass wir hier ein längeres Päuschen in der Sonne machen mussten. Nach der Schleuse wurde angelegt und gegrillt. Gut gestärkt ging es dann zurück zum Bootshaus. Unsere Gäste machten
sich dann auf die lange Heimfahrt mit der Deutschen Bahn.
Am letzten April-Wochenende haben 5 Ruderinnen und 5 Ruderer des MRV an der 42. Teufelsmoorrallye des Rudervereins Osterholz-Scharmbeck (RV Osch) teilgenommen.
Nach der Anreise am Samstagvormittag und dem Einchecken im Hotel in Ritterhude ging es zum Bootshaus des RV Osch. Dort nahmen wir 2 Leihvierer in Empfang, die allerdings offensichtlich längere Zeit
nicht im Wasser waren. Ein Vierer zog sofort nach dem Einsetzen etwas Wasser ins Boot, so dass wir skeptisch waren, ob das gut gehen würde. Beruhigt durch Elke vom dortigen Orga-Team und mit
Schwämmen und Klebeband ausgestattet, trauten wir uns ins Boot. Die Fahrt führte auf der Hamme zur Schleuse Ritterhude und dann mit aufsteigendem Wasser auf der Wümme nach Borgfeld, wo die Boote auf
einer Wiese über Nacht liegen blieben. Die herrliche Landschaft sowie warmes Aprilwetter mit Sonne, Wolken, Windböen, einem Donner in der Ferne, mehreren kurzen Regenschauern mit anschließendem
Regenbogen machten die Fahrt zu einem großartigen Erlebnis.
Am nächsten Morgen fuhren wir vom Hotel wieder zur Wiese in Borgfeld. Wir setzen die Boote ein und ruderten jetzt mit ablaufendem Wasser die Strecke zurück. Die kurvenreiche Fahrt auf der Hamme erforderte höchste Aufmerksamkeit von unseren Steuerleuten. Ein Oldenburger Boot war unglücklicher Weise bei einem Steuermannswechsel in einer Außenkurve ans Ufer getrieben und in den Ästen eines Baumes hängengeblieben. An der Schleuse in Ritterhude gab es etwas Wartezeit und Gedränge, da doch viele Boote unterwegs waren und schnell durch die Schleuse wollten. Nach 25 km endete für unseren ersten Vierer die Fahrt am Bootshaus des RV Osch. Für das leibliche Wohl nach der Tour sorgte der RV Osch mit einem leckeren Kuchenbuffet sowie Bratwurst und Salaten. Wir (das „Kuchen-Boot“) hatten nun ausreichend Zeit uns durch das riesige Kuchen-Buffet zu kämpfen.
Unser zweiter Vierer fuhr hingegen am Bootshaus vorbei die längere Strecke, wendete nach 12 weiteren Kilometern und kam kurz vor Wertungsschluss am Bootshaus an. Genug Kuchen war für alle noch da.
Vielen Dank an Katja und Anja, die unsere Fahrtenleitung übernommen hatten. Insbesondere Dank an Elke und ihr Team des RV Osch für die großartige Organisation, den Shuffle-Service für die
Autofahrer zwischen Ein- und Aussatzstelle, die tatkräftige Hilfe am Bootssteg, die vorzügliche Bewirtung und die tolle Gastfreundschaft.
Im nächsten Jahr wollen wir gerne wiederkommen.
Wolfgang de Vink